Meine Motivation

Die Beschäftigung mit Geschichte ist für mich Leidenschaft. Hierbei schwingt auch eine große Motivation an Vermittlung von Wissen mit. Das alleinige Erlangen von Wissen macht m.E. nicht viel Sinn, wenn es nicht auch weitergegeben wird. Warum soll ich meine Erkenntnisse nicht auch teilen? Dies möchte ich mit dieser Seite auch vollziehen. Hierbei geht es zum Einen um die Vermittlung von Wissen, die ich innerhalb meines Promotionsverlaufs erlangt habe. Zum Anderen aber auch um den Arbeitsalltag ansich.
Ich habe als Geschichtswissenschaftler die Erfahrung gemacht, dass Arbeitsweise mitunter belächelt, oft jedoch mit Unwissenheit darüber gesprochen wird, was wir tun. Das manifestiert sich insbesondere in der gern entgegengebrachten Frage „Und was macht man dann damit?“
Unter anderem macht man das hier. Man bearbeitet ein Thema, um einen Wissenmehrwert zu erreichen. In meinem Fall ist das, der Bergbaukultur strategisch „auf den Grund“ zu gehen, Transformationen zu finden und mir Strategien zu überlegen, wie man mit den gewonnenen Kenntnissen den an der Kultur Beteiligten Möglichkeiten aufzuzeigen kann, sich weiter zu entwickeln. Vordergründig zielt dies auf den Tourismus ab.

Ich möchte mit meiner Arbeit etwas hinaustreten von der reinen Produktion von Büchern. Das bedeutet nicht, dass Forschung und der daraus resultirenden Weitergabe an Wissen in Buchform nicht wichtig ist. Auch bei meiner Arbeit wird am Ende eine Veröffentlichung stehen. Die Digitalisierung ermöglicht uns neue Wege des Wissenstransfers. Möglichkeiten, die mit Internetseiten beginnt, Apps weitergeht usw. Viele Menschen, potentielle Besucher:innen, wie auch die Bewohner:inen des Erzgebirges, benutzen heutzutage selbstverständlich Smartphones, teilen sich in verschiedenen Formen des Social Web mit. Viele Institutionen in Sachsen, im Erzgebirge ziehen hier schon mit. Geschichte, insbesondere die Geschichtswissenschaft, kommt nicht immer sehr erfrischend, trendig und modernisiert rüber. Geschichte muss aber nicht verstaubt und altbacken wirken! Das ist auch mein Ansatz, an meine Arbeit heranzugehen. Bergbaukultur kann interessant, modern und trendig sein ohne das Bewusstsein über ihre Geschichte zu verlieren.

Auch die Bergbaukultur ist nichts, ohne ihre Protagonisten.

Mithilfe meiner Instagram und Facebook-Profile werde ich das Projekt flankieren. Denn auch die Bergbaukultur ist nichts, ohne ihre Protagonisten. Es ist mir daher ein Anliegen, meinen Arbeitsprozess ein stückweit öfenrlich zu machen, zu zeigen, welche Fassetten das erzgebirge und insbesondere die Bergbaukultur hat. Seien Sie dabei, ein Teil davon zu sein.